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  • digi.komp8 Beispiel

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    Informatik

    Soziale Netzwerke

    ab der 6. Schulstufe



    Schau dir das Video an!

    Was glaubst du, worauf will dich dieses Videohinweisen?

    Diskutiert darüber!

    • Aufgabe 1

       Soziale Netzwerke

      Lies dir den Text durch, öffne anschließend ein Textverarbeitungsprogramm und beantworte folgende Fragen:

      1. Was kann man in  sozialen Netzwerken tun?
      2. Welche sozialen Netzwerke kennst du? (Nenne mindestens 3)
      3. Bist du bei einem sozialen Netzwerk angemeldet?
        Wenn ja, bei welchem?
      4. Welche sozialen Netzwerke sind momentan bei den Jugendlichen angesagt?

      Speichere deine Antworten und drucke sie aus! Vergleicht eure Ergebnisse!

      Was ist an sozialen Netzwerken so faszinierend?

      In sozialen Netzwerken kann man sich mit anderen austauschen, Fotos, Videos und Links teilen, Interessensgruppen bilden, gemeinsam Spiele spielen, chatten, neue Kontakte knüpfen und vieles mehr. Die Nutzer/innen präsentieren sich in einem eigenen Profil mit möglichst vielen persönlichen Angaben, wie z. B. Hobbys, Interessen, aktuellen Aktivitäten, Fotos, Videos etc.

      Achtung:

      Seit Mai 2018 gilt in Österreich das Mindestalter von 14 Jahren, ab dem Jugendliche sich selbstständig anmelden dürfen.

      Folgende soziale Netzwerke sind bei Kindern und Jugendlichen top:
      WhatsApp
      WhatsApp wird in der Praxis hauptsächlich zur Kommunikation mit Jugendlichen genutzt. Die Broadcasting-Funktion von WhatsApp ist ideal, um große Gruppen von Jugendlichen schnell und unkompliziert zu erreichen,
      Snapchat
      Ermöglicht schnelles Übermitteln von Fotos und anderen Medien, die auf dem Empfangsgerät nur kurzzeitig sichtbar sind.
      Instagram
      Die meisten Jugendlichen sind auf Instagram unterwegs – und mittlerweile haben sich auch viele Jugendeinrichtungen einen eigenen Account zugelegt. Beim Posten von Fotos und Videos sollten immer das Urheberrecht sowie das Recht am eigenen Bild beachtet werden.
      Facebook
      Immer weniger Jugendlichen nutzen Facebook aktiv, weshalb auch die Bedeutung des Netzwerks für die Jugendarbeit zurückgegangen ist.

       

    • Aufgabe 2

      Schutz der Privatsphäre

      Recherchiere, welche Informationen Personen z.B. auf Facebook öffentlich über sich preisgeben.

      1. Welche Informationen findest du über dich selbst heraus ohne, dass du auf Facebook angemeldet bist?
      2. Wähle dir einen Freund/eine Freundin aus und suche, welche Informationen er/sie über sich preis gibt.
      3. Suche dir eine/n berühmte/n Sportler/in, Politiker/in, Musiker/in,... aus! Was veröffentlicht er/sie über sich?

      Warum sollen wir unsere Privatsphäre schützen?

      Öffne das angefügte Dokument und lies es dir genau durch, danach überprüfe dein erlangtes Wissen in einem LearningApp!


    • resource icon
      Schutz der Privatsphäre File
    • url icon
      Hier findest du wichtige Informationen zum Schutz deiner Privatsphäre in sozialen Netzwerken. URL

    • Aufgabe 3

       

      Datenschutz

      Fünf gute Gründe, warum der Datenschutz im Internet besonders wichtig ist

      1) Im Web ist man nicht so anonym, wie man glaubt: Alle Inhalte, die du ins Netz stellst, sind nicht nur für deine Freund/innen zugänglich, sondern theoretisch auch für alle anderen Internetnutz- er/innen auf der Welt. Auch dir unbekannte oder weniger gut gesonnene Menschen können deine privaten Informationen also unter Umständen einsehen und für böse Absichten missbrauchen. Eine leichtfertige Weitergabe persönlicher Daten kann auch Anlass für Belästigungen bis hin zu Cyber-Mobbing sein.

      2) Das Internet vergisst nicht: Etwas, was du heute gut findest, kann dir in einigen Jahren sehr unangenehm oder peinlich sein. Einmal veröffentlichte Daten sind oft nicht mehr zu entfernen. Denke z. B. an Partyfotos, auf denen du ziemlich „hinüber“ bist – sie könnten dir bei der späteren Ausbildungs- oder Jobsuche schaden.

      3) Der erste Eindruck zählt: Communitys und andere Internetplattformen werden von Lehrer/innen, potenziellen Arbeitgeber/innen, Mitschüler/innen, Bekannten etc. genutzt, um mehr über dich zu erfahren. Glaubst du, dass sie mit Hilfe deiner Online-Angaben zu Interessen, Hobbys, Vorlieben, Freunden, Einstellungen etc. ein von dir erwünschtes Bild von deiner Person vermittelt bekommen?

      4) Nicht alles ist, wie es scheint: Glaube nicht alles, was andere Menschen im Internet erzählen – sich als jemand anderer auszugeben bzw. etwas vorzuspielen, ist im Web besonders einfach. Informationen über andere Personen im Internet müssen nicht wahr sein.

      5) Ein Paradies für Datensammler: Immer wieder tauchen Meldungen über Pannen auf, durch die der unerlaubte Zugriff Dritter auf Nutzer/innendaten in z. B. Sozialen Netzwerken möglich wurde. E-Mail-Adressen und andere private Daten werden für z. B. unerwünschte E-Mail-Werbung missbraucht, Fotosammlungen widerrechtlich auf Tauschbörsen zum Download angeboten oder Userprofile einfach weiterverkauft.

      Du hast jetzt viel über Soziale Netzwerke erfahren. Suche dir nun einen Partner/in und erstellt gemeinsam einen kurzen Leitfaden über den Umgang mit Sozialen Netzwerken. verwendet ein passendes Textverarbeitungsprogramm dazu, speichert und druckt eure Werke danach aus. Vergleicht die Ergebnisse!


    • Der Schutz der eigenen Privatsphäre ist eine Herausforderung!

      Grundsätzlich gilt:
      Je vorsichtiger du bei der
      Veröffentlichung von persönlichen Daten
      und Fotos bist, desto sicherer ist das Social Networking!

  • Metadaten

    Informationen für Lehrkräfte

    Fachbezug Informatik
    Bezug zum Fachlehrplan
    		  Digitale Grundbildung
    Schulstufe ab der 6. Schulstufe
    Zeitaufwand 2-3 Unterrichtseinheiten
    Handlungsdimension
    • Wissen und Verstehen
    • Reflektieren und Bewerten
    Digitale Grundbildung

    2. Informations-, Daten- und Medienkompetenz

    2.2 Vergleichen und bewerten

    2.2.3 Schülerinnen und Schüler können mit automatisiert aufbereiteten Informationsangeboten eigenverantwortlich umgehen

    2.4 Teilen

    2.4.1 Schülerinnen und Schüler teilen Informationen, Daten und digitale Inhalte mit anderen durch geeigneten Technologien

    2.4.2 Schülerinnen und Schüler kennen die Grundzüge des Urheberrechts sowie des Datenschutzes (insb. das Recht am eigenen Bild) und wenden diese Bestimmungen an

    3. Betriebssysteme und Standard-Anwendungen

    3.2 Textverarbeitung

    3.2.1 Schülerinnen und Schüler geben Texte zügig ein

    3.2.2 Schülerinnen und Schüler strukturieren und formatieren Texte unter Einbeziehung von Bilder, Grafiken und anderen Objekten

    5. Digitale Kommunikation und Social Media

    5.1 Interagieren und kommunizieren

    5.1.1 Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene digitale Kommunikationswerkzeuge

    5.1.2 Schülerinnen und Schüler beschreiben Kommunikationsbedürfnisse und entsprechende Anforderungen an digitale Kommunikationswerkzeuge

    5.1.3 Schülerinnen und Schüler schätzen die Auswirkungen des eigenen Verhaltens in virtuellen Welten ab und verhalten sich entsprechend

    5.2 An der Gesellschaft teilhaben

    5.2.1 Schülerinnen und Schüler begreifen das Internet als öffentlichen Raum und erkennen damit verbundenen Nutzen und Risiken

    5.3 Digitale Identitäten gestalten

    5.3.1 Schülerinnen und Schüler gestalten und schützen eigene digitale Identitäten reflektiert

    5.3.2 Schülerinnen und Schüler erkennen Manipulationsmöglichekiten durch digitale Identitäten ab (z.B. Grooming)

    5.3.3 Schülerinnen und Schüler verfolgen den Ruf eigenen digitaler Identitäten und schützen diesen

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