Digitaler Fußabdruck
Kursthemen
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Informatik
Digitaler Fußabdruck (digitales Image)
Das, was du im Internet „postest“, kann kurzfristig oder
auch langfristig unangenehme Folgen für dich haben. Es ist deshalb sehr wichtig, sein eigenes Image im Internet von Zeit zu Zeit zu überprüfen und seine Qualität zu verbessern.-
Zum eigenen digitalen Fußabdruck im Internet gehört alles, was die Meinung eines anderen zu dir beeinflussen könnte. Das kann eine Folge von deinem eigenen Verhalten sein, aber auch andere Menschen beurteilen dein Verhalten, veröffentlichen Bilder, auf denen du zu erkennen bist, ...
Was könnte mein digitales Image im Internet beeinflussen?
• Eigene Postings (Texte, Fotos, Videos)
• Postings von anderen über mich (Texte, Fotos, Videos)
• Postings von anderen, die sich für mich ausgeben (Texte, Fotos, Videos) -
Aufgabe 1
Öffne das Worddokument und ergänze mindestens je ein Beispiel! Nimm - wenn notwendig - die Rückseite des Blattes zur Hilfe (Quelle: www.saferinternet.at)! Vergleiche deine Ergebnisse mit denen deiner Mitschüler/innen:
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Aufgabe 2
Wenn man diese Prozentsätze (Video) auf Österreich umlegen würde, wie viele Menschen in unserem Land (ungefähr) würden dann WhatsApp nutzen, sich in Facebook "verewigen", E-Mails verschicken, in Suchmaschinen ihre digitalen Spuren hinterlassen, im Internet einkaufen oder ein Handy nutzen?
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Aufgabe 3
Beantworte nun die folgenden Fragen
1) Was sind Tracker?
2) Was machen diese Agenturen zunächst?
3) Was ist das Prinzip der Unternehmen, bei denen wir unseren digitalen Fußabdruck hinterlassen?
4) Wie kann man verhindern, dass man "getrackt" wird?Trage die Ergebnisse zu den beiden Videos in das Dokument ein!
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Zusatz
Tipps zur Pflege des eigenen Images
Regelmäßig den eigenen digitalen Fußabdruck überprüfen!Bei verschiedenen Suchmaschinen liefert eine einfache Abfrage nach Vor- und Nachnamen wichtige Ergebnisse (Eingabe: “Vorname Nachname” - also: deinen kompletten Namen unter Anführungszeichen ...). Nicht vergessen sollte man dabei die "Bildersuche"! Danach sollte man gegebenenfalls überlegen, wo welche Informationen über einen zu finden sein sollen und nötigenfalls Maßnahmen (Löschen von Bildern, etc.) zu veranlassen.Eigene Grenzen mitteilen!
Es ist wichtig anderen mitzuteilen, wenn diese durch ihre Wahl der Worte oder anderes, persönliche Grenzen überschritten haben. Um unangenehme Situationen wie diese zu vermeiden, lassen sich teilweise Vorkehrungen auf Sozialen Netzwerken treffen ...Passwörter nicht teilen!
Auch im Vertrauen sollten Passwörter nicht mit Freund/innen oder mit Familienmitgliedern geteilt werden, so dass niemand unangemessene Inhalte teilen kann, die einem später zu Unrecht zugewiesen werden.Erst denken, dann posten!
Es ist wichtig sich die Zeit zu nehmen, um zu überlegen, bevor Fotos und Videos online gestellt werden. Dabei geht es auch um eine richtige Wortwahl und die Frage, was eigene Kommentare bei anderen auslösen könnten und in welches Licht die eigene Person damit gestellt wird. -
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Aufgabe 4
Learningapp - Millionenspiel
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Informationen für Lehrkräfte
Fachbezug Informatik Schulstufe 8. Schulstufe Zeitaufwand 1- 2 Unterrichtseinheiten Handlungsdimension - Wissen und Verstehen
- Anwenden und Gestalten
- Reflektieren und Bewerten
Digitale Grundbildung 2. Informations-, Daten- und Medienkompetenz
2.1 Suchen und finden
2.1.1 Schülerinnen und Schüler formulieren ihre Bedürfnisse für die Informationssuche
2.1.2 Schülerinnen und Schüler planen zielgerichtet und selbstständig die Suche nach Informationen, Daten und digitalen Inhalten mit Hilfe geeigneter Strategien und Methoden (z.B. Suchbegriffe), passender Werkzeuge bzw. nützlicher Quellen.
5. Digitale Kommunikation und Social Media
5.1 Interagieren und kommunizieren
5.1.1 Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene digitale Kommunikationswerkzeuge
5.1.2 Schülerinnen und Schüler beschreiben Kommunikationsbedürfnisse und entsprechende Anforderungen an digitale Kommunikationswerkzeuge.
5.1.3 Schülerinnen und Schüler schätzen die Auswirkungen des eigenen Verhaltens in virtuellen Welten ab und verhalten sich entsprechend.
5.1.4 Schülerinnen und Schüler erkennen problematische Mitteilungen und nutzen Strategien, damit umzugehen (z.B. Cybermobbing, Hasspostings)
5.2 An der Gesellschaft teilhaben
5.2.1 Schülerinnen und Schüler begreifen das Internet als öffentlichen Raum und erkennen damit verbundenen Nutzen und Risiken.
5.3 Digitale Identitäten gestalten
5.3.1 Schülerinnen und Schüler gestalten und schützen eigene digitale Identitäten reflektiert.
5.3.2 Schülerinnen und Schüler erkennen Manipulationsmöglichkeiten durch digitale Identitäten (z.B. Grooming).
5.3.3 Schülerinnen und Schüler verfolgen den Ruf eigenen digitaler Identitäten und schützen diesen.
6. Sicherheit
6.1 Geräte und Inhalte schützen
6.1.1 Schülerinnen und Schüler sind sich Risiken und Bedrohungen in digitalen Umgebungen bewusst.
6.1.2 Schülerinnen und Schüler überprüfen den Schutz ihrer digitalen Geräte und wenden sich im Bedarfsfall an die richtigen Stellen.
6.1.3 Schülerinnen und Schüler treffen entsprechende Vorkehrungen, um ihre Geräte und Inhalte vor Viren bzw. Schadsoftware/Malware zu schützen.
6.2 Persönliche Daten und Privatsphäre schützen
6.2.1 Schülerinnen und Schüler verstehen, wie persönlich nachvollziehbare Informationen verwendet und geteilt werden können.
6.2.2 Schülerinnen und Schüler treffen Vorkehrungen, um ihre persönlichen Daten zu schützen.
6.2.3 Schülerinnen und Schüler kennen Risiken, die mit Geschäften verbunden sind, die im Internet abgeschlossen werden.
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