B e i s p i e l 4 - 0 4 Wie sich ein Computer Bilder merkt... |
Natürlich kann man Fotos und Bilder auf Computern und Handys anzeigen oder speichern und sie flugs durchs Netz schicken. Eh klar. Aber wie gelingt es dem Computer eigentlich, sich solche Bilder zu merken? Oder anders gefragt, wie können Bilder gespeichert werden?
Eigentlich ist es nicht schwierig: Für Computer bestehen Bilder einfach aus ganz vielen einzelnen Farbpunkten. Diese Punkte werden auch Pixel genannt. Das Wort Pixel setzt sich aus den englischen Wörtern Picture und Element zusammen und heißt soviel wie Bildelement. Ein Bild setzt sich also aus ganz vielen Bildelementen oder Bildpunkten zusammen. Diese Punkte sind normalerweise so klein, dass man sie nicht sieht. Wenn man solche Bilder aber stark vergrößert, kann man die einzelnen Punkte erkennen.
Computerprofis nennen ein Bild, das so abgespeichert ist Pixelgrafik. Das ist nur ein Weg wie Computer in der Lage sind, sich ganze Bilder zu merken.
Du brauchst:
- einen Bleistift
- das Arbeitsblatt
- eine Partnerin oder einen Partner
Bilder bestehen für den Computer also aus einzelnen Punkten. Damit er sich diese merken kann, muss er das Bild codieren, das heißt verwandeln. Nur so kann er es danach wieder richtig anzeigen.
...und stell dir vor, Computer "denken" im Grunde nur in 0 oder 1.
Wie das gehen soll? Das zeigt dir folgende Aufgabe ;-)...
Drucke das Arbeitsblatt aus!
Profis legen beim Fotografieren fest, mit welcher Auflösung fotografiert werden soll. Das heißt, sie bestimmen, wie viele Pixel die Kamera bei der Aufnahme erzeugt. Je mehr Pixel, desto "genauer" ist das Bild. Bilder mit einer hohen Auflösung bestehen also aus sehr vielen Pixeln und benötigen daher auch viel Speicherplatz auf der Speicherkarte. Solche Bilder kann man dafür gut vergrößern, ausdrucken oder zuschneiden.
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Stell dir vor, schon vor mehr als 100 Jahren haben Künstler auch schon so gearbeitet. Ihre Bilder bestehen auch nur aus ganz vielen Punkten. Erst das Auge vom Betrachter setzt die einzelnen Punkte zu Flächen und Farbmischungen zusammen und wir erkennen Formen und Gegenstände. Tritt man ganz nahe an das Bild heran sieht man die einzelnen Punkte, betrachtet man das Bild aus der Ferne, verschmelzen die Punkte zu einem Gesamtkunstwerk.
Diese Kunstrichtung nennt man Pointilismus. Wichtige Vertreter davon waren die französischen Maler Georges Seurat und Paul Signac. Wenn du möchtest, kannst du ja auch ein Bild im Stil des Pointilismus versuchen.
Folgende Beispiele zeigen dir Bilder von Seurat. Betrachte das Bild einmal ganz nah am Bildschirm und einmal aus der Ferne. Was fällt dir auf?
Tipp: Schau genau! Kannst du die Punkte erkennen?
Beobachte auch hier genau!