Präsentieren - aber gut!
Kursthemen
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Präsentieren - aber GUT!
9.-12./13. Schulstufe
Veröffentlicht am 24.2.2018 von Thomas Nárosy
Gute Präsentationen sind so vielfältig wie das Leben. Aber sie haben alle etwas gemeinsam. Und dieses Geheimnis wird im Video in 75 Sekunden gelüftet ... ;-)
Ziel dieser digi.komp12-Aufgabe ist ...
- ... in Aufgabe 1 die Erweiterung der Kenntnisse über gute Präsentationen und ...
- ... in Aufgabe 2 die Planung des persönlichen nächsten Entwicklungsschritts
auf Basis bisheriger Präsentationserfahrungen.
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Aufgabe 1
Von der Vielfalt lernen
Präsentieren ist vielfältig. Und wenn man beim Präsentieren besser werden will ist es eine gute Idee von anderen guten, in sich völlig unterschiedlichen Präsentationen zu lernen. Beispielsweise:
- Warum fliegt ein Flugzeug?
(Erklärvideo)
- Do schools
kill creativity? (Ted Talk)
- A Pecha
Kucha about Pecha Kucha (Pecha Kucha)
- Jetzt wäre auch eine gute Gelegenheit, gelungene Präsentationen bzw. Präsentationsteile in der eigenen Klasse zur Sprache zu bringen ...
Notiere bei allen Beispielen parallel mit: Was kannst du schon? Was fasziniert dich? Was möchtest du selbst einmal ausprobieren oder neu lernen?Reflektiert nach jedem dieser Beispiele die „geheimen“ Fragen jeder Präsentation:- 1) Wer ist die Zielgruppe?
- 2) Welches Ziel wird verfolgt? (Wissen, Verständnis, Emotionalisierung, Problemlösung)
- Warum fliegt ein Flugzeug?
(Erklärvideo)
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Aufgabe 2
Gut präsentieren beginnt mit ...
... genau: Nachdenken! Und darum geht es bei dieser Aufgabe im Kern. Die Aufgabe kann in Einzelarbeit, aber auch in Teams oder Gruppen bearbeitet werden.
- Du hast in deinem Leben sicherlich schon mehr als eine Präsentation gehalten. Diese sind mehr oder weniger gelungen.
- Wo willst du besser werden? In der Rhetorik? Im Aufbau? In der Bildauswahl? Oder möchtest du einfach etwas ganz Neues ausprobieren und für eine nächste Gelegenheit erlernen?
- Nimm dir Zeit für Recherche und hol dir von anderen Feedback und Beratung.
- Fasse das, was du bei einer nächsten Präsentation besser machen oder neu erproben möchtest, nach der Pecha Kucha Methode in drei Präsentationsfolien zu je 20 Sekunden zusammen.
TIPP: Wenn man nur 3 mal 20 Sekunden Zeit hat, muss man sehr präzise formulieren. Miss, wieviel Wörter du in 20 Sekunden sagen kannst und schreib dir ein genaues Skript! -
Im Internet findet man viele Präsentationsvorlagen für das Pecha Kucha Format, wie zB diese für eine Moodle-Konferenz in Irland entwickelte.
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Zusatz
Von nichts kommt nichts. Oder: Besser werden braucht Zeit.
Das Netz ist voll mit Tipps, Hinweisen und Beispielen aller Art: Beginnend von den Basics der Mediengestaltung bis zu rhetorischen und psychologischen „High-End“-Tipps. Die Qual der Wahl löst sich dann auf, wenn man ... nachdenkt ;-) ... und die Suche nach dem Tipp, der einen weiterbringt, von der Konzentration auf die eigenen Ziele leiten lässt.
Besser werden braucht Training. Und das kann man ganz einfach selbst organisieren. ZB nach der Methode: „Einmal geht’s noch!“
- Arbeitet in Gruppen zu dritt.
- Jede/r bereitet eine kurze Präsentation vor.
- Reihum präsentiert nun eine Person, und die beiden jeweils anderen geben Feedback. Dabei hat eine/r die Aufgabe, das Gelungene hervorzuheben; die/der andere konzentriert sich das, was besser gemacht werden könnte.
- Mit diesem Feedback entwickelt man nun eine verbesserte Version und präsentiert noch einmal.
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Informationen für Lehrkräfte
Fachbezug Alle Gegenstände Bezug zum
FachlehrplanAllgemeine didaktische Grundsätze Schulstufe 9.-12./13. Schulstufe Zeitaufwand 1-2 Unterrichtseinheiten Handlungsdimension - Wissen und Verstehen
- Anwenden und Gestalten
- Reflektieren und Bewerten
Digitale Kompetenzen 3. Betriebssysteme und Standard-Andwendungen 3.3 Präsentationssoftware3.3.2 Schülerinnen und Schüler beachten Grundregeln der Präsentation (z.B. aussagekräftige Bilder, kurze Texte).
4. Mediengestaltung4.1 Digitale Medien rezipieren4.1.1 Schülerinnen und Schüler kennen mediale Gestaltungselemente und können medienspezifische Formen unterscheiden.4.2 Digitale Medien produzieren4.2.1 Schülerinnen und Schüler erleben sich selbstwirksam, indem sie digitale Technologien kreativ und vielfältig nutzen.
4.2.2 Schülerinnen und Schüler gestalten digitale Medien mittels aktueller Technologien, ggf. unter Einbeziehung anderer Medien: Texte, Präsentationen, Audiobeiträge, Videobeiträge sowie multimediale Lernmaterialien.
4.2.3 Schülerinnen und Schüler beachten Grundregeln der Mediengestaltung.Digitale Kompetenzen -
Referenzrahmen Informatik 9. Schulstufe- Informatik, Mensch und Gesellschaft
- Die Bedeutung von Informatik in der Gesellschaft beschreiben, die Auswirkungen auf die Einzelnen und die Gesellschaft einschätzen und Vor- und Nachteile an konkreten Beispielen abwägen können
- Maßnahmen und rechtliche Grundlagen im Zusammenhang mit Datensicherheit, Datenschutz und Urheberrecht kennen und anwenden können
- Die Entwicklung der Informatik beschreiben und bewerten können
- Informatikberufe und Einsatzmöglichkeiten der Informatik in verschiedenen Berufsfeldern benennen und einschätzen können
- Informatiksysteme
- Den Aufbau von digitalen Endgeräten beschreiben und erklären können
- Die Funktionsweise von Informatiksystemen erklären können
- Grundlagen von Betriebssystemen erklären, eine graphische Oberfläche und Dienstprogramme bedienen können
- Grundlagen der Vernetzung von Computern beschreiben und lokale und globale Computernetzwerke nutzen können
- Angewandte Informatik
- Standardsoftware zur Kommunikation und Dokumentation sowie zur Erstellung, Publikation und multimedialen Präsentation eigener Arbeiten einsetzen können
- Standardsoftware für Kalkulationen und zum Visualisieren anwenden können
- Informationsquellen erschließen, Inhalte systematisieren, strukturieren, bewerten, verarbeiten und unterschiedliche Informationsdarstellungen verwenden können
- Digitale Systeme zum Informationsaustausch, zur Unterstützung der Unterrichtsorganisation und zum Lernen auch in kommunikativen und kooperativen Formen verwenden können
- Praktische Informatik
- Begriffe und Konzepte der Informatik verstehen und Methoden und Arbeitsweisen anwenden können
- Algorithmen erklären, entwerfen, darstellen und in einer Programmiersprache implementieren können
- Grundprinzipien von Automaten, Algorithmen, Datenstrukturen und Programmen erklären können
- Datenbanken benutzen und einfache Datenmodelle entwerfen können
Anmerkung Material- und Medienbedarf
Internetanschluss, Beamer sowie mehrere Geräte wie PCs im EDV-Raum oder Handys.Didaktische Hinweise
- Das wesentliche Anliegen dieser digi.komp12-Einheit ist die Vertiefung des Qualitätsverständnisses von Präsentationen. Je nach Vorkenntnissen der Schüler/innen kann es sinnvoll sein, den Fokus sehr viel enger oder auch breiter zu legen.
- Jedenfalls sollen alle Lernenden als Ergebnis eine konkrete Aufgabe zu ihrer Weiterentwicklung definiert oder gelöst haben.
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